von Florian Stanek (Buch & Liedtexte) und Sebastian Brand (Musik)
eine musikalische Satire nach Molière
BESETZUNG: 3 D (1 Musical-Sopran, 1 Mezzo-Chansonette, 1 Mezzo), 2 H (1 Bariton, 1 Musicaltenor), 1 D oder H: 1 Mezzo oder Bariton
Aufzuführen: mit vorhandenen Playbacks; mit Klavier; mit kleiner Besetzung (Klavier, Trompete in B, Schlagzeug/Glockenspiel/Percussion, E-Bass, Cello), mit größerer Orchesterbesetzung
DAUER: 90 Minuten
UA: 2016 Bad Freienwalde, frei zur ÖE
PATIENTEN Krank zu sein, einfach krank zu sein, ist das Schönste, was es gibt!
Diese moderne Arzt- und Wellness-Satire basiert auf Molières Klassiker sowie Serien wie „Schwarzwaldklinik“ und „Traumschiff“.
St. Moritz: Der wohlsituierte Axel, hauptberuflich Hypochonder, weilt im Kurhotel. Der Klinikleiter Prof. Henkelmann nutzt die Gelegenheit, seinen reichen Patienten nach Strich und Faden auszubeuten. Angelika, Axels Tochter, soll Harald, Medizinstudent und Sohn von Prof. Henkelmann, heiraten, damit Axel auf Lebzeiten ein Arzt zur Seite steht. Sie hat sich jedoch in Clemens verliebt, der ihr überall hin folgt und derzeit auch im Hotel wohnt.
Toni, die gewitzte Pflegerin von Axel, will Angelika beistehen. Sie hilft Axel, seinen eigenen Tod vorzutäuschen, um herauszufinden, wer ihn wirklich liebt. Axel erkennt so die wahre Liebe seiner Tochter und die Geldgier seiner zweiten Frau Melitta. Angelika darf nun heiraten, jedoch nur unter der Bedingung, dass ein Arzt in die Familie kommt. Da Clemens dafür nicht in Frage kommt, wird rasch eine Zeremonie inszeniert, die Axel glauben lässt, er selbst würde im Blitzverfahren zum Arzt ausgebildet. Axel hält das gespielte Aufnahmeritual für echt und schwört den hippokratischen Eid.
Gewinner des Publikums- und Medienpreises beim MUT-Autorenwettbewerb 2016 des Münchner Gärtnerplatztheaters. Neue, überarbeitete Fassung 2020.
Pressestimmen
„Strotzt vor Humor und süffisanter Musikalität“ (Die Kultur B5 aktuell)
„Die Premierengäste zeigten sich begeistert“ (Märkische Oderzeitung)
„Viel Applaus und begeisterter Jubel“ (Klassikinfo.de)
„Es wird gejodelt, gesteppt, getanzt. Fontänen feuern. Es ist ein Spaß, zuzuschauen!“ (Märkische Oderzeitung Online)
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