von Alexander Houghton & L. M. Affrossman
aus dem Englischen von Genia Enzelberger
BESTZUNG: 3 H, 1 D/H/Div
DAUER: abendfüllend
Frei zur UA
RENEE Ich bin zweiundzwanzig. Wie interessant kann meine Lebensgeschichte sein?
Der einstmals erfolgreiche Komponist Charles befindet sich in einer Schaffenskrise. Wegen seiner finanziellen Schwierigkeiten teilt er sich eine Wohnung mit einer jungen Frau, Renee. Die beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten prallen zuerst aufeinander, lernen sich aber besser kennen und verlieben sich letztendlich.
Einfach verläuft die Liebesgeschichte jedoch nicht, da Renee ein großes Geheimnis hat: Sie wurde als Rene geboren. Für Verwirrungen und Verwechslungen sorgen auch die beiden Nebenrollen des Stückes: Bernard, Renees homosexueller bester Freund, der gerne ein großer Schauspieler wäre, und Nick, Charles’ älterer Bruder, ein gefürchteter Theaterkritiker, der seinen kleinen Bruder zwar liebt, aber auch unter dessen Erfolg leidet.
Diese schnelle und wortgewandte Komödie setzt sich mit dem brandaktuellen Thema der Geschlechtsidentität auseinander. Verliebt man sich in eine Frau oder einen Mann oder doch einfach nur in die Person? Wer hat das Recht, festzulegen, welches Geschlecht man hat? Und warum ist das überhaupt ein Problem?
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