Teil 1 der Revolutionstrilogie
von Esteve Soler
Contra la llibertat aus dem Katalanischen von Birgit Weilguny
BESETZUNG: mind. 3 Personen, oder 2 D, 2 H, beliebig erweiterbar
DEKORATION: wechselnde Schauplätze
DAUER: je Stück ca. 70 Minuten
DSE: 2018 Werk X, Wien
Esteve Solers Revolutionstrilogie arbeitet mit absurden, satirischen und teilweise harten Bildern und überspitzten Beschreibungen unserer Zivilisation. Seine starken Szenen und pointierten Dialoge handeln von menschlichen Abgründen. Solers Figuren werden unbemerkt zu Sklaven ihrer selbst und ihre Menschlichkeit relativiert sich in surrealistischen und zugleich treffenden Sichtweisen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Uns bleibt das Lachen im Hals stecken.
In sieben surrealen Szenen setzt sich Esteve Soler im ersten Teil der Revolutionstrilogie mit dem Alltag im heutigen Europa auseinander und beleuchtet dabei den Begriff „Freiheit“ aus unterschiedlichen Perspektiven.
Eine Mutter, die von ihrem Kind durch einen Grenzzaun getrennt, jedoch durch eine Nabelschnur mit ihm verbunden ist, bildet den Startpunkt dieser szenischen Geisterfahrt, vorbei an einer Braut, die sich weigert, „bis dass der Tod euch scheidet“ zu akzeptieren, bis zur sprechenden Leiche eines Selbstmörders, Opfer der Immobilienkrise, die darauf besteht: Ich war frei zu tun, was ich tun wollte.
Esteve Soler ist einer der erfolgreichsten zeitgenössischen katalanischen Autoren für Film und Theater.
Revolutionstrilogie
Teil 1: Gegen die Freiheit
Teil 2: Gegen die Gleichheit
Teil 3: Gegen die Brüderlichkeit
Alle drei Teile sind im Programm von Schultz & Schirm.
Einzelne Szenen aus den drei Stücken können in Absprache mit dem Verlag neu zusammengesetzt werden.
Pressezitate zur Revolutionstrilogie
„Vielfach blieb dem Publikum das Lachen im Halse stecken; ein Abend, der nachwirkt.“ (Solothurner Zeitung)
Pressezitate zu Esteve Soler
„Ein kraftvolles Werk, verrückt und politisch zugleich … ebenso unterhaltsam wie mächtig und effektiv.“ (Le Figaro)
„Der Ionesco unserer Zeit.“ (Elefcerotypía)
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