von Le Navet Bete und John Nicholson
Dracula: The Bloody Truth, deutsche Fassung von Joachim Brandl
mit zwei Liedern von Johannes Glück
BESETZUNG: für 4 Darsteller*innen, die beliebig besetzt werden können
DEKORATION: 1
DAUER: 2 h 30 min inkl. Pause
URAUFFÜHRUNG: 2017 Exeter Northcott Theatre
VAN HELSING Hochverehrtes Publikum, heute Abend erfahren Sie den Unterschied zwischen Roman und Wirklichkeit. Es ist an der Zeit, Ihnen die Wahrheit zu erzählen. Die ganze Wahrheit. Und warum? Weil uns das Böse immer noch bedroht.
Vergessen Sie alles, was Sie über Dracula wissen – es war gelogen. Transsylvanien? Lächerlich! Knoblauch? Kindisch! Der Untote wollte ein Haus in London kaufen? Pah! Wo fühlt sich der Fürst der Finsternis wirklich zu Hause? Genau – in Wien!
Wir schreiben das Jahr 1912 und Frau Professor Henriette Van Helsing hat ein dringendes Anliegen: Die Wahrheit über Graf Dracula muss endlich ans Licht kommen! Begonnen mit der Tatsache, dass Professor Van Helsing eigentlich eine Frau ist und nicht – wie im Roman behauptet – ein Mann, entlarvt sie alle Lügen und Frechheiten, die sich dieser Banause Bram Stoker erlaubt hat. Dabei steht ihr eine Truppe von drei höchst motivierten und minder talentierten Laiendarstellern zur Seite, die in über 40 Rollen schlüpfen, um die wahre Geschichte so authentisch wie möglich zu präsentieren. Dabei stolpern sie gemeinsam über Requisiten und Bühnenteile, vergessen oder erfinden ihren Text, und begeistern ihr Publikum mit mehr oder weniger genialen (Zauber-)Tricks. Das alles natürlich im Dienste der Aufklärung! Denn der Graf hat sich bis in höchste, kaiserliche Kreise hochgebissen.
Eine beißende Slapstick-Komödie à la The Play That Goes Wrong.
Pressestimme
“A lightning quick and flawless comedic exhibition. Dracula: The Bloody Truth is side-splittingly funny and is, by far, the best new comedy I’ve seen this year.” (Broadway World)
Factsheet Dracula – die ganze Wahrheit
Szenenfotos
Kabarett Simpl
Premiere: 13.9.2024
Auf der Bühne: Caroline Frank (als Henriette van Helsing), Julia Edtmeier, Bernhard Murg, und Stefano Bernardin | Regie: John F. Kutil (Link zum Theater)
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