Das Fell der Tante Meri ist in Romanform erschienen (2014, Picus Verlag) und frei zur Bearbeitung für Bühne, Hörfunk und Film.
Ferdinands Leben wird auf den Kopf gestellt, als seine Tante Meri stirbt – und er plötzlich unvermutet ein Vermögen und Ländereien in Südamerika erbt.
Überzeugt davon, dass Tante Meri keines natürlichen Todes gestorben ist, begibt er sich im Österreich der Achtzigerjahre auf Spurensuche: Wie hängen sie zusammen, die lebenslustige Anni im nationalsozialistischen Wien, der kluge Karl Müller, der zweimal auf zwei Kontinenten starb, und die faszinierende Chilenin, die plötzlich zum Begräbnis der Tante Meri auftaucht?
Die nationalsozialistische Vergangenheit der Familie, die über Jahrzehnte verschwiegen wurde, sickert langsam an die Oberfläche und bringt Ferdinands Leben durcheinander.
In drei Erzählsträngen, die zwischen den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs und den achtziger Jahren angesiedelt sind, entwickelt Theodora Bauer eine überraschende Familiengeschichte. Sie versteht es, Leben in Geschichte und Geschichte in Persönliches zu bringen – und vor allem, eine atemlose Spannung im Leser aufzubauen.
Pressezitate zu Das Fell der Tante Meri (Roman)
„Eine Familiengeschichte mit viel Drama. Und eine sehr skurrile noch dazu.“ DIE PRESSE
„Ein rundum gelungenes Debüt, das sogar nach einer Verfilmung ruft.“ TIROLER TAGESZEITUNG
„Theodora Bauer lässt österreichische Zeitgeschichte nicht in Ruhe. Sie schreibt mit leichter Hand von den gewichtigen Dingen und zeigt Österreich als Idyll mit Schreckenseinsprengseln.“ SALZBURGER NACHRICHTEN
„Mit viel Witz, Sprachbildern zum Niederknien, einfallsreich und spannend erzählt die junge Wienerin Theodora Bauer in ihrem ersten Roman von einer Vergangenheitsbewältigung der anderen Art.“ RADIO STEPHANSDOM