oder Ein Sommernachtstraum

von William Shakespeare

nacherzählt von Michael Niavarani & Sigrid Hauser

Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy

BESETZUNG: 1 D, 1 H (Komiker); Chor (Sopran, Mezzo, 4-stimmiger Frauenchor);
Orchester (2 Fl, 2 Ob, 2 Kl, 2 Fag, 2 Hrn, 3 Trp, 3 Pos, Op, Pk, Schl, Streicher)

DEKORATION: 1
DAUER: ca. 100 Minuten
URAUFFÜHRUNG: 2019 Globe Wien

ZETTEL
Woher wissen Sie das?

SCHAUSPIELERIN
Das steht da alles im Stück. 

ZETTEL
Was für ein Stück?

Ein Orchester spielt Mendelssohn-Bartholdys romantische Musik, eine Schauspielerin liest Shakespeares phantastisches Theaterstück, ein Chor singt rührende Schlaflieder – Hochkultur vom Feinsten. Wäre da nicht der Weber Niklas Zettel, der plötzlich in die Vorstellung stolpert. Verwundert bestaunt er Theater und Orchester: Gerade eben war er doch noch in einem verzauberten Wald!

Mit seinen derben Späßen und einfältigen Gedankengängen bringt Zettel den Abend durcheinander – und macht die Magie der romantischen Musik und des elisabethanischen Theaterstücks für ein breites Publikum zugänglich. Denn diese Bearbeitung zeigt: Es geht hoch her in Athen und im Elfenreich. Sex, Drogen, Elfen, Kobolde, Liebespaare, die Tragödie von Pyramus und Thisbe und ein Sorgerechtsstreit – und das ist längst nicht alles. Und über allem schwebt die unvergessliche Musik von Mendelssohn-Bartholdy.

Pressestimmen

„Niavarani zeigt einmal mehr, dass er die hohe Kunst beherrscht, die großen, schweren Klassiker so unters gemeine Volk zu bringen, dass dieses erstens eine Gaudi hat und zweitens genau versteht, worum es geht. Und das verbindet den Wiener Shakespearianer mit seinem großen elisabethanischen Vorbild.“ (Wiener Zeitung)

Factsheet zu Herr Zettel ist verwirrt

Ansichtsexemplar für Theater