Teil 2 der Revolutionstrilogie

von Esteve Soler

Contra la igualtat aus dem Katalanischen von Birgit Weilguny

BESETZUNG: mind. 3 Personen, oder 2 D, 2 H, beliebig erweiterbar
DEKORATION: wechselnde Schauplätze
DAUER: je Stück ca. 70 Minuten
frei zur DSE

Esteve Solers Revolutionstrilogie arbeitet mit absurden, satirischen und teilweise harten Bildern und überspitzten Beschreibungen unserer Zivilisation. Seine starken Szenen und pointierten Dialoge handeln von menschlichen Abgründen. Solers Figuren werden unbemerkt zu Sklaven ihrer selbst und ihre Menschlichkeit relativiert sich in surrealistischen und zugleich treffenden Sichtweisen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Uns bleibt das Lachen im Hals stecken.

Sieben groteske Szenen erzählen von der Gleichheit der Menschen und warum es diese nicht gibt. Eine Mutter beispielsweise will ihr Kind im Mistkübel entsorgen, weil es ohne Instinkte für das Böse und die Gier ungeeignet sei für diese Gesellschaft. Dann diskutieren zwei Engel im Himmel über den Verlust demokratischer Prinzipien. Ein Mann onaniert in seinen Teddy, bis ihm dieser sexuelle Nötigung vorwirft. Zuletzt flirtet eine schöne, erfolgsverwöhnte Frau mit ihrem Spiegelbild, das sie alsbald kritisch zu reflektieren beginnt.

Esteve Soler ist einer der erfolgreichsten zeitgenössischen katalanischen Autoren für Film und Theater.

Revolutionstrilogie

Teil 1: Gegen die Freiheit
Teil 2: Gegen die Gleichheit
Teil 3: Gegen die Brüderlichkeit

Alle drei Teile sind im Programm von Schultz & Schirm.
Einzelne Szenen aus den drei Stücken können in Absprache mit dem Verlag neu zusammengesetzt werden.

Pressezitate zur Revolutionstrilogie

„Vielfach blieb dem Publikum das Lachen im Halse stecken; ein Abend, der nachwirkt.“ (Solothurner Zeitung)

Pressezitate zu Esteve Soler

„Ein kraftvolles Werk, verrückt und politisch zugleich … ebenso unterhaltsam wie mächtig und effektiv.“ (Le Figaro)

„Der Ionesco unserer Zeit.“ (Elefcerotypía)

Factsheet zur Revolutionstrilogie 

Ansichtsexemplar für Theater

Webseite der Übersetzerin Birgit Weilguny