Werke
Biografie
Ursula Mihelič ist geborene Grazerin mit slowenischen Wurzeln. Seit 2007 ist sie als Autorin tätig (u. a. Zaun). Für ihr Drama Das weiße Paket erhielt sie 2007 den Minna-Kautsky-Literaturpreis in Graz. Ihr Stück Der Tisch gewann 2019 per Publikumsvoting den Komödienwettbewerb „Die Freiheit des Lachens“ am Salzburger Landestheater. Ihr Stück Das Meer sehen – eine Reise mit Artemisia war 2021 beim Festival Hin & Weg zu sehen.
Sie studierte Musik und Tanz an der Universität für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ sowie Schauspiel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und am College of Arts in Dartington (England). Engagements an Theatern in Europa und in den USA folgten (u. a. La MaMa, NY; Forum Stadtpark, Graz; Theater Marie, Schweiz; Stadttheater Konstanz unter Ulrich Khuon und Rainer Mennicken). Zudem unterrichtete sie Stimmbildung, Rollengestaltung und Improvisation. Ursula Mihelič gründete das Theater und Filmlabor „act for motion“ und arbeitet als Theater- und Filmregisseurin („Kotva – Until Dawn“, 2007; „monde – ein Porträt unserer Väter“, 2014). Von 2010 bis 2017 war sie am interdisziplinären Forschungsprojekt (FWF): „knowledge through art“ (in Zusammenarbeit mit der Universität Klagenfurt; u. a. mit Josef Winkler) beteiligt. Ebenso wirkte sie am Buch „Wien, Schwedenplatz. polyphon“ mit, das 2023 im Sonderzahl Verlag erschien. Aktuell arbeitet sie an den Projekten „Ich wollte nur deine Stimme hören …“ (Frauenportraits, 2021–2023) und „Sprechende Orte – Textile“ (2023–2025, literarisch-bildnerisches Projekt).
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